Dieser kleine Strang war mal ein Fluff den ich am Webermarkt in Haslach erstanden habe … Zuerst als Zahnseide auf der Handspindel gesponnen. Dreifach am Bliss verzwirnt. Ist der nicht süß? Mal sehen was daraus wird. Vielleicht eine Serie mit dem Titel „Und was mach ich jetzt daraus? Pulli wird das keiner ….“
Für meine Tochter habe ich gesponnen und eine Halssocke gestrickt. Gesponnen habe ich hier Merino und Mischfasern.
Bei der Halssocke ist es ein ganz einfaches Muster – 4 Maschen rechts, 4 Maschen links.
Dieses kleine Projekt habe ich zur Übung am Spinnrad gearbeitet, um auch Farbverläufe zu arbeiten.
… ja man sagt mir nach das ich oft spinne 😀 Aber auch auf der Welser Messe hatte ich ein Spinnrad von Kromski mit.
Einige haben sich ganz fasziniert davor gesetzt, Männer haben gefachsimpelt über die Funktionsweise und der eine und andere wollte auch probieren…
Und das kam
dabei raus!
Was mache ich jetzt nur damit, verschwendet wird hier nämlich nix.
… an der Handspindel!
Das ist sie also meine Handspindel, ihr bekommt sie auch direkt bei uns hier.
Und es wird bestimmt nicht unsere letzte werden.
Wie spinnt man an der Hanspindel? Wie funktioniert das ausziehen? Wie fühlt sich das Material an? Wie geht es weiter?
Diese Fragen habe ich selber bei einem Kurs gelernt, und auch wenn viele Videos einem helfen können sein Können zu verbessern, in der Gruppe oder in einem Kurs geht es auf alle Fälle leichter!
Das Arbeiten an der Handspindel empfinde ich als idealen Einstieg für das Spinnen am Spinnrad, man ist doch einen Tick näher am „Material“ dran und man kann alles gut beobachten und auch erlernen.
Und noch ein Vorteil von der Handspindel – sie ist mobil! Einpacken, los gehts! Aber Achtung die Dinger sind Herdentiere!